Der Schwingkreis

Entstehung einer (gedämpften) harmonischen Schwingung


Grundlagen: Spule und Kondensator
Ein Schwingkreis besteht aus der Parallelschaltung von Spule (Induktivität L) und Kondensator (Kapazität C).
Es gelten die Differentialgleichungen:
U L = L I ˙ und I = Q ˙ = C U ˙

Versuch1: Sekundenschwingkreis

Eine sehr große Spule (L = 630 H) wird parallel zu einem sehr großen Folienkondensator (C = 40μF) geschaltet.
An diese Parallelschaltung wird eine Spannung von 2V angelegt. Anschließend wird die Elektrizitätsquelle wieder getrennt und die Spannung am Kondensator mit Hilfe eines Voltmeters beobachtet.
Schaltskizze

Versuch2: Hochfrequenzschwingkreise
Der Ein- und Ausschaltvorgang aus Versuch 1) wird nun von einer Rechteckschwingung eines Funktionsgenerators übernommen.
Mit Hilfe eines Oszilloskopes wird nun die Spannung am Kondensator gemessen.
Die Rechteckschwingung wird über einen kleinen Kondensator (1pF) vom Schwingkreis getrennt um Rückkopplungen mit dem Funktionsgenerator zu vermeiden.
Schaltskizze


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