Das Lot steht stets senkrecht auf der reflektierenden Fläche.
Ist die Fläche gekrümmt, so ergänzt man an der Stelle, an der das Lot konstruiert werden soll eine flache Ebene, die die gekrümmte Fläche nur berührt aber nicht schneidet.
Wie ermittelt man die Richtung eines reflektierten Lichtstrahls und die Position eines Spiegelbildes?
Grundlagen: Reflektionsgesetz
Für alle Konstruktionen der Reflektion gilt: Einfallswinkel =
Ausfallswinkel
oder etwas ausführlicher:
Der Winkel zwischen dem eintreffenden Lichtstrahl und dem Lot ist gleich dem
Winkel zwischen Lot und ausfallendem Lichtstrahl, wobei der ausfallende
Lichtstrahl auf der anderen Seite des Lotes ist.
Das Lot ist dabei die Strecke, die an der Stelle, wo der Lichtstrahl auf den
Spiegel trifft senkrecht auf dem Spiegel steht.
| Konstruktion 1) Lot Das Lot steht stets senkrecht auf der reflektierenden Fläche. Ist die Fläche gekrümmt, so ergänzt man an der Stelle, an der das Lot konstruiert werden soll eine flache Ebene, die die gekrümmte Fläche nur berührt aber nicht schneidet. |
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| Konstruktion 2) gespiegelter Strahl Nacheinander sind folgende Schritte durchzuführen: - Verlängerung des Lichtstrahls bis zum Spiegel - Konstruktion des Lotes - Messen des Einfallswinkels - Eintragen des Ausfallswinkels - Einzeichnen des neuen Lichtstrahls bis zum nächsten Hindernis |
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| Konstruktion 3) Spiegelbild Nacheinander sind folgende Schritte durchzuführen: - mehrere markante Punkte des Gegenstandes (Ober- und Unterkante, evtl. weitere Punkte) werden über ein geeignetes Lot gespiegelt. Dabei muss der Abstand zwischen Gegenstand und Spiegel gleich dem Abstand zwischen Spiegel und Bild sein. - Zu den konstruierten Punkten werden nun vom Auge aus Lichtstrahlen gezogen. Bis zum Spiegel werden diese durchgezogen, danach werden sie gestrichelt gezeichnet. - An den Punkten, an denen der Lichtstrahl Auge-Spiegel auf den Spiegel fällt, werden die reflektierten Strahlen bis zum Gegenstand gezogen. |
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