Der Lichtstrahl und das Lichtbündel

Grundelemente der Strahlenoptik


Grundformen:
Im Normalfall ist ein Lichtbündel ein sich auffächernder Lichtkegel. Mit Hilfe von Spiegeln, Linsen und Blenden kann man ein Lichtbündel erzeugen, das sich kaum auffächert. Man spricht dann von einem parallelen Lichtbündel.
Ein Sonderfall ist der Lichtstrahl, den man sich als ein sehr schmales paralleles Lichtbündel vorstellen kann. Genau genommen handelt es sich nur um eine gedachte Linie in der Mitte eines solchen dünnen Lichtbündels.
Bild

In den folgenden Versuchen sollen Lichtbündel untersucht werden. Verwende einen Schirm oder etwas Kreidestaub, den Du in den Lichtweg streust, um die Lichtbündel sichtbar zu machen.

Versuch 1: Untersuche verschiedene Lichtquellen, z.B. eine Taschenlampe, einen Laserpointer oder eine Experimentierleuchte mit Blenden.
- Wie stark weitet sich das Lichtbündel auf?
- Wie weit ist der Lichtstrahl noch sichtbar?
- Wie scharf ist der Rand des Lichtstrahls erkennbar?

Versuch 2: Untersuche die Dir zur Verfügung stehenden Experimentierleuchten.
- Beschreibe ihren Aufbau.
- Welche verschiedenen Formen von Lichtbündeln lassen sich erzeugen?
- Kann man mit ihnen annähernd einen oder mehrere Lichtstrahlen erzeugen?

Versuch 3: Erzeuge mit Hilfe einer Lampe, einer Linse und einer Irisblende einen möglichst parallelen Lichtstrahl.
Untersuche nun für mehrere Irisöffnungen
- wie weit sich das Lichtbündel verengen lässt, so dass es trotzdem gut sichtbar ist und
- wie weit man das Lichtbündel bei den verschiedenen Blendenöffnungen noch erkennen kann.


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