Aufgaben zum Wärmetransport
Aufgabe 1: Luftströmungen
Tagsüber ist das Land i.d.R. wärmer als das Wasser. Dadurch steigt die Luft über dem Land auf und sinkt über dem Wasser wieder ab.
Nachts kühlt das Land i.d.R. schneller ab als das Wasser. Dadurch entsteht die genau entgegengesetzte Strömung.
Aufgabe 2: Wärmeleitkoeffizienten
a) Ziegelsteine sind im Vergleich zu Beton schlechte Wärmeleiter. Außerdem haben alte Häuser oft dicke Wände. Dadurch verfügen sie über eine gute Wärmeisolierung.
b) Aluminium und Kupfer sind gute Wärmeleiter. Dadurch verteilt sich in diesem Geschirr die Wärme besonders schnell und gleichmäßig.
c) Da Erdboden Wärme besser leitet als Wasser dringt in ihn der Frost schneller ein.
d) Typische Dämmstoffe bestehen aus Styropor oder Mineralwolle, da diese eine geringe Wärmeleitfähigkeit haben. Aus ökologischen Gründen werden auch Holz- oder Zellstoffdämmungen (aus alten Zeitungen) eingesetzt.
Benötigt man eine besonders gute Dämmung oder ist nur wenig Platz für die Dämmung da, verwendet man Spezialmaterialien wie die Vakuummatten.
e) Da die Daunendecke überwiegend aus Luft besteht dämmt sie besser als die Wolldecke.
Aufgabe 3: Anwendungsbeispiele
Isolierkanne: Zwischen den zwei Wänden befindet sich Luft, die schlecht leitet. Die Wärme kann also nur über die Kontaktstellen an den Korken oder durch den ebenfalls schlecht leitenden Styropordeckel entweichen. Die Verspiegelung behindert den Austritt von Wärmestrahlung.
Rohr: Das Rohr ist mit schlecht leitender Mineralwolle oder Schaumstoff umwickelt, so dass die Wärme schlecht entweichen kann. Die Verspiegelung behindert den Austritt von Wärmestrahlung.