Grundüberlegungen
a) Je kleiner die Wellenlänge, desto geringer ist die Ablenkung. D.h. das Bild wandert zur Mitte hin.
b) Je gröber das Gitter ist, desto größer ist d. Daher wandert das Bild auch hier zur Mitte hin. (Gleichung wie oben)
c)Der Winkel α kann 90° nicht übersteigen. Damit kann der Sinus maximal 1 werden, was bedeutet, dass nλ=d.
D.h. das Vielfache der Wellenlänge darf den Gitterabstand nicht übersteigen.
Bei einer Wellenlänge von 500nm und einem Gitterabstand von 1/1000 mm sind somit nur 2 Ordnungen möglich.
Grundrechnungen
a) Winkel- und Abstandsberechnung
a) gegeben:
λ=230nm=2,3E-7m
500 Linien/mm entsprechen d
gesucht: α und y
Ansatz: Es gilt die Interferenzgleichung:
n λ = d sin(α)
= 6,6°
Aus
folgt:
x = 8,1cm
Gitter bestimmen
b) gegeben: α = 22°; λ = 680nm
gesucht: d
Ansatz:
Es gilt die Interferenzgleichung:
n λ = d sin(α)
= 1,815 μm oder 551 Linien pr mm.
Wellenlängenbestimmung
a) gegeben: 430 Linien/mm => d = 2,3 μm; y=65cm; x=33cm
gesucht: λ
Ansatz: Wir bestimmen zunächst den Winkel:
>br
Damit können wir nun die Wellenlänge bestimmen:
λ = d sin(α) = 1041 nm