Grundversuch:
- Die andere Stimmgabel hat die Schwingung übernommen und schwingt leise
weiter.
- Die Stimmgabel ähnelt einem Federpendel mit sehr großer Federkonstante D und
dher sehr kleiner Schwingungsdauer T.
- Dier erste Stimmgabel überträgt ihre Bewegung auf den Resonator, der die in
ihm enthaltene Luft zum Schwingen bringt. Dieser Luftschwingung breitet sich
weiter aus. Trifft sie auf den zweiten Resonator, so wird sie von ihm teilweise
aufgenommen und an die Stimmgabel weitergegeben.
- Nur ein kleiner Teil des Schalls breitet sich zum zweiten Resonator aus. Der
größte Teil geht durch Luftreibung und an der Wänden verloren. Außerdem findet
eine Energieübertragung statt, d.h. nur ein Teil der Energie der ersten
Stimmgabel geht auf die zweite über.
Versuchsvariante:
- Der Ton wird tiefer, d.h. die Frequenz nimmt ab und die Schwingungsdauer zu.
- Für die Schwingungsdauer eines Federpendels wissen wir: T =
2πd.h. wenn die Masse zunimmt muss auch die Schwingungsdauer steigen.
- Die Schwingung wird nicht übertragen.