- 2 kleine Kugeln aus Aluminium oder Holundermark
- Stativ mit Fäden
- Stäbe und Tücher zum Aufladen
- ggf Influenzmaschine statt der Stäbe
Hänge die beiden Kugeln in einem Abstand von ca. 2 cm nebeneinander auf. Lade sie nun nacheinander auf:
- beide positiv
- beide negativ
- eine positiv, eine negativ
Die Kugeln bewegen sich je nach Ladung voneinander weg oder aufeinander zu.
Gleich geladene Kugeln bewegen sich voneinander weg, ungleich geladene Kugeln ziehen sich an.
Gleichnamige Ladungen stoßen sich ab, ungleichnamige ziehen sich an.
Kurzprotokolle
Ladungen im Alltag
a) und b) Folien
Presst man zwei Folien aneinander und ternnt sie anschließend, so wölben sie sich voneinander weg. D.h. durch die Reibung wurden sie beide gleichnamig geladen und stoßen sich nun ab.
Mit zwei Papierblättern kann man dieses Phänomen nicht beobachten. Sie lassen sich durch Reibung aneinander scheinbar nicht laden.
Nimmt man eine Folie und ein Papier, so ziehen sie sich anschließend an, d.h. sie wurden bei der Trennung ungleichnamig geladen.
c) Luftballon und Haare
Reibt man einen Luftballon an trockenen Haaren, so zieht der Luftballon die Haare anschließend an. D.h. Luftballon und Haare wurden ungleichnamig geladen.
d) Luftballone an Schnüren
Man hängt zwei durch Reibung an Stoff oder Fell aufgeladene Ballons an Schnüren auf un nähert sie aneinander an. Man sieht, dass sie sich nun abstoßen, da sie gleichnamig geladen wurden.