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Lösung d-0004

heiße Luft

Versuch 1: Seifenblasen

Beobachtungen

Normale Seifenblasen schwebten zunächst nach oben, bevor sie allmählich zu Boden sanken oder platzten. Ihre Bewegung wurde durch Luftströmungen und Temperaturunterschiede beeinflusst.

Variante: Luftstromerzeugung

Bei Verwendung eines Heißluftföhns bewegten sich die Seifenblasen schneller nach oben und blieben länger in der Luft. Mit gekühlter Luft aus einer Luftpumpe oder einem Eiswasserbad bewegten sich die Seifenblasen langsamer und sanken schneller ab. Bei Einsatz von Helium stiegen die Seifenblasen sofort nach oben und verhielten sich ähnlich wie kleine Gasballons. Mit CO₂ hingegen sanken die Seifenblasen direkt zu Boden.

Versuch 2: Solarballon

Beobachtungen

Nach dem Platzieren des schwarzen Ballons in der Sonne erwärmte sich die Luft im Inneren des Ballons durch die Absorption von Sonnenstrahlung durch die schwarze Folie. Die warme Luft dehnte sich aus und reduzierte die Dichte im Inneren. Nach einiger Zeit begann der Ballon langsam aufzusteigen, wobei die Schnur ihn davon abhielt, unkontrolliert davonzufliegen. Der Effekt war bei kühler Umgebungsluft besonders ausgeprägt.

Versuch 3: Heißluftballon

Beobachtungen

Beim Erhitzen der Luft im Ballon mit einem Spirituskocher oder Heißluftföhn begann die warme Luft im Inneren den Ballon langsam aufzublähen. Sobald genug heiße Luft eingefüllt war, hob der Ballon leicht ab, wobei die Schnur ihn sicherte. Die warme Luft hatte eine geringere Dichte als die kühle Außenluft, was den Auftrieb erzeugte. An einem kalten Tag war der Effekt deutlicher, da der Temperaturunterschied größer war.