Lösung: Q-0011

Heisenbergsche Unschärferelation


Aufgabe 1)

a) und b)
Berechnung von p durch p = m v = m 2 U B e m = 2 U B em und
Δp ≥ h 4 πΔx mit Δx=Durchmesser der Öffnung
Winkel durch tan(α/2) = Δp/p
U = 3V => p=9,35E-25 kg m/s
Δp in kg m/s α in °
d = 1nm 5,27E-26 6,5
d = 0,5 nm 1,05E-25 12,9
d = 0,2 nm 2,64E-25 31,5
U = 30V => p=2,96E-24 kg m/s
Δp in kg m/s α in °
d = 1nm 5,27E-26 2,0
d = 0,5 nm 1,05E-25 4,0
d = 0,2 nm 2,64E-25 10,2

c) Je enger man die Öffnung der Beschleunigungselektrode macht, desto schärfer müsste eigentlich der Elektronenstrahl werden. wie wir sehen gibt es durch die Unschärferelation aber eine Grenze, bei der wieder eine Aufweitung ststtfindet.

Aufgabe 2)
a) Der Impuls des Autos beträgt p=mv = 15667,91797 kg m/s
Die Impulsunschärfe beträgt:
Δp ≥ h 4 πΔx =2,25E-35 kg m/s, d.h. der Impuls kann sich erst in der 35. Nachkommastelle vom wahren Wert durch Unschärfe unterscheiden.

b) p = m v = 3E-15 kg m/s
Δp = 5,3 E-27 kg m/s
Δp liegt damit 12 Größenordnungen unter p und spielt daher keine Rolle.

c) p und Δp berechnen wie in a)
p = 6,6E-25 kg m/s
Δp = 5,3 E-25 kg m/s
p und Δp sind annähernd gleich. Damit kann man keine sinnvolle Annahme über die Bewegungsrichtung des Elektrons machen. Unsere ursprüngliche Annahme, dass Elektronen wie Planeten um den Kern kreisen ist somit hinfällig.


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