Lösung: L-0044

Aufgabe:
a) Das Elektron befindet sich genau dann auf einer Kreisbahn, wenn die Coulombkraft die Zentripetalkraft ist.
D.h. Fel = Fz
1 4 π ε 0 ε r q 1 q 2 r 2 =m v2/r
b) Fel = 1 4 π ε 0 ε r e 2 r 2 = 8,191E-8 N
c) Aus a) folgt: v = e 2 r 4 π ε 0 ε r m r 2 = e 2 4 π ε 0 ε r m r = 2.184.171m/s oder 0,728% von c
d) Es gilt: mex = mp(rbohr-x)
x (me+mp) = rbohr mp
x = m p m e + m p r bohr =5,2971E-11 m
y = rbohr - x = 2,8813E-14 m Dies liegt deutlich außerhalb des Protons!

e) Fel = Fz
D.h.
1 4 π ε 0 ε r q 1 q 2 r 2 =m ω2 r
ω = e 2 4π ε xmlns="http://www.w3.org/1998/Math/MathML"0 ε r m r 3 = 4,1211 E16 Hz
f = ω/2π = 6,5589E15 Hz Dies liegt im Bereich ultravioletter Strahlung.

f)
- Die Gravitation hat wegen der sehr kleinen Massen keinen nennenswerten Einfluss. Die Relativität spielt ebenfalls kaum eine Rolle, da wir unter 1% der Lichtgeschwindigkeit bleiben.
- Mit steigendem Radius sinken sowohl die Geschwindigkeit als auch die Frequenz, die Frequenz sinkt aber deutlich stärker.
- Die Kernladung würde 2e betragen, allerdings gäbe es zusätzlich einen Störeffekt durch das zweite in der Schale befindliche Elektron. Es handelt sich hier um ein Dreikörper-Problem (Kern + Elektron1 + Elektron2) das nicht algebraisch lösbar ist.


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