Wie verändert sich die Induktivität beim Einführen eines Eisenkerns in eine Spule?
Aufbau:
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Durchführung:
Messung von Strom und Spannung bei Gleich- und Wechselstrom, letzteres für
verschiedene Positionen des Esenkerns (Strecke, die bereits in der Spule
ist).
Berechnung des ohmschen Widerstandes und - für verschiedene Positionen des
Eisenkerns - des Gesamtwiderstandes bei Wechselstrom.
Berechnung der Induktivität.
Messung und Auswertung: (Beispiel)
RL =
L = mit ω=2πf und f=50 Hz
U= in V | I= in A | RΩ in Ω | |
Messung ohmscher Widerstand | 6,8 | 0,78 | 8,718 |
Messung Wechselstrom Position in cm |
U~ in V | I~ in A | Rges in Ω | L in mH | μr |
0 | 8,4 | 0,84 | 10 | 12 | 1 |
1 | 8,4 | 0,74 | 11,35 | 17 | 1,4 |
2 | 8,4 | 0,68 | 12,35 | 23 | 1,9 |
3 | 8,4 | 0,55 | 15,27 | 36 | 3,1 |
4 | 8,4 | 0,49 | 17,14 | 44 | 3,7 |
Ergebnis
Die Induktivität steigt mit dem Einschieben des Eisenkerns an.
Erklärung:
Die Spule wird in zwei Hälften geteilt, eine mit und eine ohne Eisenkern, die
in Reihe geschaltet werden.