Aufgabe 2)
a) Die Gewichtskraft wirkt als Zentripetalkraft:
mω2r = G mM/r2
Wir lösen nach r auf:
=> r3 = GM/(2π/T)2 => r = 42.170 km
Für die Höhe müssen wir noch den Erdradius abziehen:
h = r-RE = 35811 km
b) Als geostationärer Satellit soll er einmal am Tag um die Erde kreisen.
mit T = 1d = 24*60*60 s und r aus Aufgabe a) erhalten wir:
v = 2πr/T = 3002 m/s
Die kinetische Energie ist damit:
Wkin = 1/2 m v2 = 940,43 MJ
Für die potentielle Energie im Gravitationsfeld gilt:
Wpot =
GMm(1/RE2-1/r2) = 10,6 GJ
Die Hauptenergie muss für das Heben, nicht für die Beschleunigung aufgebracht
werden.
Aufgabe 3)
a) Wir berechnen beide Seiten des Kepplerschen Gesetzes:
TS2 / TM2 =
1d2/27,5d2 = 0,001322
RS3 / RM3 = 0,0011717
Die Werte sind annähernd gleich.
b) Ansatz: Die Gravitationskraft wirkt als Zentripetalkraft:
Fg = Fz oder
Wir lösen nach r auf:
=> == C T2 mit C = GM/4π2
D.h. dass T2 proportional zu R3 ist.
c) Wir beginnen mit dem Ansatz aus b) und lösen nach M auf:
M = r3 / T2 4π2/G = 6,7 E24 kg (Rechnung mit den Werten für den Mond)
oder 5,94 E24 kg (Rechnung mit den Werten für den geostationären Satelliten)