Lösung: A-0018

Grundversuche Röntgenröhre


Versuch 1:
a) Besonders undurchlässig scheinen Metalle zu sein.

b) Die verschiedenen Aluminiumschichten leuchten unterschiedlich hell. D.h. Je dicker eine Aluminiumschicht ist, desto stärker hält sie das Licht auf.
Auch unterschiedliche Materialien scheinen unterschiedlich gut das Röntgenlicht zu schwächen.
Bild

Versuch 2:
a)
Die Intensität ergibt sich aus:
N = 1025 Bq (gemessen)
Wph = hc/λ = 1,99E-14 J
P = N Wph = 2,04E-11 W

b)
mögliche Messwerte siehe Tabelle
Aus den Messungen ergibt sich:
N(d) = No e-d/k mit k: Schwächungsindex.
Vorgehensweise: halblogarithmische Darstellung der Messwerte:
N(d) = No e-d/k ∣ /N0 ∣ln()
ln(N) - ln(N0) = -1/k · d
ln(N) = -1/k · d + ln(N0) ergibt eine Gerade mit der Steigung -1/k und dem y-Achsen-Abschnitt ln(N0).

Der Schwächungsindex beträgt:
k = -d/ln(N/N0) = 1,03mm

c) mögliche Messwerte siehe Tabelle

Ermittlung von k wie oben aber ohne Mittelwertbildung.
Als N0 wird der Wert von Luft verwendet

Messung Aluminium

d in mm

N1 in Bq (1/s)

N2 in Bq (1/s)

N3 in Bq (1/s)

N4 in Bq (1/s)

N5 in Bq (1/s)
N ̂ in Bq (1/s)
ΔN in Bq (1/s)
0 1025 1051 1031 994 1074 1035 40
0,5 525 545 548 552 592 552 34
1 335 332 336 356 330 338 13
1,5 213 230 239 224 244 230 16
2 178 154 138 161 165 159 20
2,5 115 135 127 126 117 124 10
3 93 105 96 80 109 97 15

Bild Bild
Messung Materialien
Material I in 1/sec k in mm
Luft 1470 n.def
Plastik 1434 20
Aluminium 800 0,822
Eisen 13 0,106
Kupfer 3 0,081
Zikon 3 0,088
Silber 3 0,067
Blei 3 0,063


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