Farben und Energien

Lassen sich alle Farben des Lichtes gleich gut zur Erzeugung von Solarenergie nutzen?

Farbe und Energie das Spektrum
Unser sichtbares Licht umfasst unendlich viele Farben. Die wichtigsten davon sind: rot, orange, gelb, grün, blau und violett. Dies sind die Farben des Regenbogens. Sie treten in ihm in dieser Reihenfolge auf.
Dabei ist das rote Licht das Licht mit der größten Wellenlänge und der kleinsten Energie pro Lichtwelle.
Andererseits ist es aber neben dem grünen Licht auch die Farbe, die am häufigsten im Sonnenlicht auftaucht.
Neben diesen sogenannten Spektralfarben gibt es noch die nicht-spektralen Farben. Sie setzen sich aus der Mischung von mindestens zwei Spektralfarben zusammen. So ist z.B. purpur eine Mischung aus rot und blau, während braun eine Mischung aus rot und grün ist.
Mischt man alle Spektralfarben miteinander, so erhält man weiß.

Ausnutzung für die Photovoltaik
Für die Nutzung zur elektrischen Energieerzeugung sind zwei Parameter wichtig:

• Je höher die Energie einer Farbe ist, desto höher ist die Spannung, die aus ihr in der Solarzelle gewonnen werden kann.
• Je höher die Intensität der Farbe ist, desto mehr Lichtwellen treffen auf die Solarzelle und desto mehr Strom kann diese liefern.

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