Die Intensitätsschwankungen des Sonnenlichtes

Wodurch ändert sich die Intensität des Sonnenlichtes?


Tatsächlich ändert sich die Intensität der Sonneneinstrahlung über den Wolken kaum. Die Sonne ist im Prinzip eine seit Milliarden von Jahren andauernde Kernfusionsreaktion, die erstaunlich konstant abläuft. Selbst bei großen Sonneneruptionen oder Sonnenfleckenmaximas ändert sich die Intensität der Sonneneinstrahlung um weniger als 1%.
Der einzige Faktor, der die Sonneneinstrahlung an der Erdoberfläche tatsächlich regelmäßig beeinflusst ist der Wechsel von Tag und Nacht (siehe Versuch hierzu) und das Wetter, insbesondere die Wolken, die erhebliche Teile des Sonnenlichtes absorbieren oder reflektieren können.
Eine seltene aber bedeutende Ausnahme ist allerdings noch zu nennen: Die Sonnenfinsternis. Bei dieser schiebt sich der Mond teilweise oder ganz zwischen Ernde und Sonne und senkt dadurch erheblich die Intensität der Sonnenstrahlung. Allerdings tritt dieses Phänomen nur selten und örtlich stark begrenzt auf.

Anders sieht es an der Solarzelle selbst aus. Ihre Oberfläche hat entscheidenden Einfluss darauf, wie viel Sonnenlicht tatsächlich zur Stromgewinnung genutzt werden kann.
Zum einen kann die Solarzelle einfach verschmutzt sein. Dann gelangt an einigen Stellen kein Sonnenlicht mehr auf die eigentliche Solarzelle und der Wirkungsgrad sinkt.
Zum anderen befindet sich die Solarzelle in der Regel zum Schutz hinter einer Glasscheibe. Dieses Glas reflektiert aber das Sonnenlicht, so dass auch hier erhebliche Verluste auftreten. Die Oberfläche von Solarpanelen sollte daher aus entspiegeltem Glas bestehen.


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