Anwendungen des elektrischen Stromes

elektrische Strom ganz praktisch ...


Die folgenden Aufbauten sind einfache Geräte, die den praktischen Nutzen des elektrischen Stroms verdeutlichen. Sie sind in der Regel aus einfachen Materialien nachbaubar.

Der Gong: einfache Anwendung der magnetischen Wirkung
Der elektrisch betriebene Gong nutzt aus, dass ein Eisenstift (z.B. ein Nagel) in eine Spule (einfach eine schmale Röhre mit Draht umwickeln) hineingezogen wird, wenn ein Strom durch sie fließt und ein Magnetfeld entsteht.
Wird der Stift an einer Feder (z.B. aus einem Kugelschreiber) befestigt, so kehrt er nach Abschalten des elektrischen Stroms wieder in seine Position zurück.
Durch den Schwung wird er bei jeder Bewegung zunächst etwas über die Ruhelage hinausschießen. Dabei kann er dann gegen einen Gong (z.B. eine Fahrradklingel) stoßen.
Besonders elegant ist die Variante, bei der auf beiden Seiten des Stiftes ein Gong befestigt wird. So ertönt der Gong beim Ein- und Ausschalten des elektrischen Stroms.
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Die Klingel: Anwendung der magnetischen Wirkung
Die elektrisch betriebene Klingel erzeugt einen Dauerton, solange der Strom eingeschaltet ist.
Baue die nebenstehende Schaltung nach und erkläre ihre Funktionsweise.
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Eine selbstgebaute Glühlampe:
Der Erfinder der Glühlampe - Thomas Alva Edison - probierte eine Reihe von Materialien und Formen (einfacher Draht, Wendel, ... ) aus, um eine passende Glühwendel für seine Glühlampe zu finden.
Probiere selber eine Reihe von Drahtsorten und Formen aus. Führe die Experimente wenn möglich auch in einem mit Helium oder CO2 gefüllten Gefäß (siehe Zeichnung) durch und erkläre dessen Notwendigkeit.
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Veredle Deine Schlüssel!
Tauche einen Schlüssel zusammen mit einer zweiten Elektrode in eine Salzlösung, z.B. Kupfersulfat oder Silberjodid und lege eine Spannung an. Nach einer Weile legt sich eine dünne Metallschicht auf Deinen Schlüssel.


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