Geschichte:
Schon in der griechischen Antike (Demokrit
400 v.Chr.) stellte man sich die Welt aus verschiedenen Grundbausteinen
zusammengesetzt vor. Demokrit nahm an, dass es nur vier verschiedenen
Sorten von Teilchen gibt.
Erst der Engländer Dalton wies 1804 nach,
dass man viele naturwissenschaftliche Phänomene dadurch erklären kann,
dass man annimmt, dass es unteilbare Atome gibt, aus denen die gesamte
Materie zusammengesetzt ist. Wenn ein Stoff aus nur einer Sorte von
Atomen zusammengesetzt ist, nennt man ihn ein Element (z.B. Eisen oder
Kohle). Die meisten Stoffe sind aber aus mehreren Elementen
zusammengesetzt.
Der Neuseeländer Ernest Rutherford wies
schließlich nach, dass ein Atom aus einem positiv geladenen Kern und
einer Hülle aus negativ geladenen Elektronen besteht. Dieses Modell
besitzt bis heute Gültigkeit und hat nur noch einige Verfeinerungen
erfahren. |
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