Die Gegenfeldmethode

Bestimmung von Austrittsarbeit und h


Grundlagen:
Lichtteilchen (Photonen) sind in der Lage, Elektronen aus einer Oberfläche durch Stöße herauszulösen. Dies nennt man den Fotoeffekt.

Versuch: Gegenfeldmethode

Licht wird auf eine Fotozelle gerichtet. Diese besteht aus einem evakuierten Glasbehälter, dessen eine Seite mit einer Metallschicht bedampft ist. Vor dieser Metallschicht befindet sich ein dünner Metallring.
Über eine regelbare Spannungsquelle wird zwischen Ring und Metallschicht eine Spannung angelegt, wobei der ring an die negative Seite angeschlossen wird.
Gemessen wird der Strom, der auf die Metallschicht fließt, um die Löcher, die die herausgeschlagenen Elektronen hinterlassen haben, aufzufüllen.

a) Die angelegte Spannung wirkt dem eigentlichen Fotoeffekt entgegen. Erläutern Sie, warum.

Der eigentliche Versuch besteht nun darin, die Gegenspannung so einzustellen, dass der Strom verschwindet.
b) Nehmen Sie für verschiedene Wellenlängen des Lichtes und für verschiedene Materialien der Metallschicht die Spannungen auf, bei denen der Strom verschwindet.
c) Tragen Sie aufgrund der Messdaten die kinetische Energie der Elektronen Wkin und die Frequenzf in einem Diagramm auf und bestimmen sie für die entstehenden Geraden Steigung und y-Achsen-Abschnitt.
d) Interpretieren Sie diese Ergebnisse.
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